Varathron – The Crimson Temple: Eine Reise ins Herz des Dunklen
Ein Sumpfkönig kehrt zurück
VARATHRON schwelgen in ihrer Verbundenheit mit dem Sumpf. Von ihrem Debüt „His Majesty At The Swamp“ bis hin zu „The Crimson Temple“ – über 30 Jahre später – bleibt der „Swamp King“ präsent. Diese Kontinuität spiegelt sich in einer anmutig tückischen Moorlandschaft wider, die das griechische Ensemble weiterhin verführerisch einfängt.
Verträumte Finsternis
Ähnlich wie KAWIR und MACABRE OMEN blieb VARATHRON oft im Schatten, obwohl sie griechische Folklore meisterhaft in ihren leicht symphonischen Black Metal integrieren. Diese Verbindung verleiht ihren Songs eine Zugänglichkeit, die im Vergleich zu anderen Black Metal-Bands erfrischend wirkt. Klassische Heavy-Metal-Elemente, besonders in den Gitarrenmelodien, tragen zusätzlich zur Faszination bei.
Epische Wurzeln, erdiger Groove
In „The Crimson Temple“ gewinnen die Songs durch diese Mischung eine epische Dimension, die an BATHORY erinnert