Bestial Bukkake, eine Band aus Aschenburg, veröffentlicht ihr Debütalbum „Masculine Metal Mutilation„. Ihre Musik bietet eine Mischung aus Trash-, Death- und Black Metal. Die kürzlich erschienene EP enthält fünf Songs mit einer Gesamtspielzeit von knapp 20 Minuten. Neben der digitalen Version wird die EP auch als CD erhältlich sein.
Die Band erinnert ein wenig an die schwedische Formation Bestial Mockery, die in den 2000er Jahren aktiv war. Wie die Schweden provozieren auch die Bayern allein durch die Titel ihrer Songs. Während die Schweden für ihre Kettensäge bekannt waren, sind es bei Bestial Bukkake eher die BDSM-Klänge. Musikalisch bietet die Band ein breites Spektrum und lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Wenn man die Mischung aus Death Metal und Black Metal mag, wird einem „Masculine Metal Mutilation“ gefallen. Die Songs sind kurz und prägnant, setzen aber dennoch Akzente. Die Spielfreude und vor allem die Dynamik gefallen mir sehr gut. Die Produktion ist druckvoll und das einzige Manko ist die kurze Spieldauer, was jedoch auf hohem Niveau gemeckert ist. Bestial Bukkake legt den Finger in die Wunden aller Hardcore-Feministinnen. Meine persönlichen Favoriten sind „Barbwire God“ und „Pig Scream Ritual“. Ich hoffe, dass die Band in Zukunft weitere Veröffentlichungen herausbringen wird.
Fazit: Mit ihrer EP „Masculine Metal Mutilation“ bringen Bestial Bukkake alle Hardcore-Feministinnen zum Fürchten. Musikalisch liefert die Band mit ihrem Debüt ein starkes Angebot.